Kontakt
Schwules Museum, Lützowstraße, Berlin, Deutschland
+49 30 69 59 90 50
Die Ursprünge des Schwulen Museums gehen auf das Jahr 1985 zurück, als sich im ehemaligen Berlin Museum eine wegweisende Entwicklung vollzog. Auf Anregung der drei engagierten Museumsaufseher Andreas Sternweiler, Wolfgang Theis und Manfred Baumgardt konnte der damalige Museumsdirektor zu einem innovativen Schritt überzeugt werden. Ihr Vorschlag, eine Ausstellung über die Geschichte von homosexuellen Männern und Frauen in Berlin zu konzipieren und im Berlin Museum zu präsentieren, fand Anklang. Die legendäre Ausstellung "Eldorado – Geschichte, Alltag und Kultur homosexueller Frauen und Männer 1850–1950" fand im Sommer 1984 im Berlin Museum statt und wurde von den Initiatoren in Zusammenarbeit mit lesbischen Aktivistinnen kuratiert. Mit über 40.000 Besucherinnen und Besuchern war die Ausstellung nicht nur erfolgreich, sondern auch kontrovers.
Nach dem Erfolg dieser wegweisenden Ausstellung entstand die Idee zur Gründung des Schwulen Museums als dauerhaftes Eldorado. Es sollte nicht nur eine einmalige Sensation im Stadtmuseum sein, sondern ein eigenes, festes Zuhause für ein Schwules Museum. Am 6. Dezember 1985 wurde der "Verein der Freunde eines Schwulen Museums in Berlin e.V." ins Leben gerufen. In den Räumlichkeiten der Allgemeinen Homosexuellen Arbeitsgemeinschaft AHA in der Friedrichstraße wurde der Grundstein für eine Museumsbibliothek und ein Archiv gelegt. Hier fand 1986 auch die erste Ausstellung statt: "Igitt – 90 Jahre Homopresse". Die aufwendig inszenierten Feierlichkeiten zum 750. Gründungsjubiläum Berlins im darauf folgenden Jahr nutzte das Schwule Museum für einen frechen Zwischenruf und präsentierte die Ausstellung "750 warme Berliner".
1988 erfolgte schließlich der Umzug des Museums in ein Hinterhaus am Mehringdamm 61. In diesen Räumen wurden seitdem mehr als 130 Ausstellungen umgesetzt. Im Laufe der Jahre entwickelte sich das Schwule Museum zu einer national und international gefragten Institution. Anfragen für Leihgaben erreichen das Museum von renommierten Institutionen wie dem Deutschen Historischen Museum in Berlin bis hin zum United States Holocaust Memorial Museum in Washington D.C. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus aller Welt nutzen das Archiv, während Universitäten und Forschungsinstitute erfolgreich mit dem Museum kooperieren.
Das Stasimuseum erstreckt sich im Gebäude 1 auf dem einstigen Areal der Zentrale des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) der DDR.
Museum
Stasi Museum
Unser Museum hat seinen Standort in umgewandelten Wohn- und Geschäftsräumlichkeiten.
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Das Museum Berggruen, auch als Sammlung Berggruen bekannt, erstrahlt im Berliner Ortsteil Charlottenburg als eine der weltweit herausragendsten Sammlungen der Kunst der klassischen Moderne.
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Berggruen Museum
Die neue Miniaturstadt am Fuß des Fernsehturms am Alexanderplatz bietet eine interaktive Möglichkeit, sieben Epochen der Berliner Geschichte zu erkunden.
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Little BIG City
Ein Königreich für Kinder: Das Kindermuseum Anoha lädt dazu ein, zu forschen, zu entdecken und zu spielen.
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ANOHA - Die Kinderwelt des Jüdischen Museums Berlin
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The Wall Museum East Side Gallery
Der Martin-Gropius-Bau präsentiert faszinierende Themenausstellungen zur Kulturgeschichte, die häufig mit beeindruckenden archäologischen Entdeckungen und aktuellen Forschungsergebnissen aufwarten.
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Martin-Gropius-Bau Berlin
Das Brücke-Museum in Berlin beherbergt die weltweit größte Sammlung von Werken der Künstlergruppe Die Brücke, einer expressionistischen Bewegung im frühen 20. Jahrhundert in Deutschland.
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Museum für Kommunikation Berlin
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Im Jahr 2002 gründete Johann König die KÖNIG GALERIE, die heute stolz 30 internationale Künstler vertritt – darunter sowohl aufstrebende Talente als auch bereits etablierte Größen, vorwiegend aus der jüngeren Generation.