Kontakt
Deutsche Oper, Bismarckstraße, Berlin, Deutschland
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Die Deutsche Oper Berlin legt nicht nur Wert auf zeitgenössische Werke, sondern setzt auch einen klaren Schwerpunkt auf Komponisten, deren Gesamtwerk heutzutage nicht mehr stark in den Spielplänen vertreten ist. Unter der Leitung von Generalmusikdirektor Donald Runnicles erschließt das Haus an der Bismarckstraße exemplarisch das Oeuvre von Leos Janacek mit Inszenierungen von Werken wie DAS SCHLAUE FÜCHSLEIN (Regie Katharina Thalbach), JENUFA (Regie Christof Loy, Grammy-nominierte DVD verfügbar) und DIE SACHE MAKROPULOS (Regie David Hermann). Ebenso widmet sich das Haus einem Benjamin-Britten-Zyklus, der PETER GRIMES und BILLY BUDD (Regie David Alden), DIE SCHÄNDUNG DER LUCRETIA (Regie Fiona Shaw) und TOD IN VENEDIG (Regie Graham Vick) umfasst.
Für die kommenden Spielzeiten stellt die Präsentation des Opernwerkes von Giacomo Meyerbeer eine besondere künstlerische Herausforderung dar. Der als einer der größten Berliner Komponisten beinahe vergessene Meyerbeer wird mit Werken wie DINORAH ODER DIE WALLFAHRT NACH PLOËRMEL (konzertant, auf CD veröffentlicht), VASCO DA GAMA (Regie Vera Nemirova), DIE HUGENOTTEN (2016, Regie David Alden) und DER PROPHET (2017, Regie Olivier Py) wieder ins Bewusstsein gerückt.
Das Orchester der Deutschen Oper Berlin unter der Leitung von Generalmusikdirektor Donald Runnicles zählt zu den herausragenden Klangkörpern des Landes. Neben den Opernabenden ist es unter anderem beim Musikfest Berlin in der Philharmonie, bei Galakonzerten im Festspielhaus Baden‐Baden und bei den BBC Proms zu erleben. Der hochgelobte Chor wurde mehrfach zum „Chor des Jahres“ gewählt und zeichnet sich durch exzellente Leistungen aus.
Seit der Spielzeit 2012, also seit Beginn der Intendanz von Dietmar Schwarz, verfügt die Deutsche Oper Berlin über eine zweite Spielstätte: die Tischlerei. Ursprünglich als Ort der Holzbearbeitung genutzt, dient die hohe Werkhalle nun jungen Künstlern als Raum für die Entwicklung neuer Formen von Oper und Musiktheater. Hier finden pro Spielzeit etwa 9 Premieren, Wiederaufnahmen und Gastspiele statt. Der architektonisch offene und flexible Raum prägt das Profil der Bühne und fordert dazu heraus, Musiktheater jenseits des traditionellen Guckkastentheaters zu schaffen. Die Tischlerei präsentiert ausschließlich Neues, darunter Uraufführungen von Auftragskompositionen, Stückentwicklungen und Bearbeitungen älterer Werke. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf Produktionen für ein jüngeres Publikum, mit mindestens einer neuen Oper für Kinder oder Jugendliche pro Jahr. Zudem haben partizipative Projekte, Workshops und Präsentationen der Jungen Deutschen Oper einen hohen Stellenwert. Die Werkstatt für das Musiktheater des 21. Jahrhunderts befindet sich somit in direkter Nachbarschaft und unter einem Dach mit der größten Opernbühne Berlins. Zusätzlich gibt es zwei Konzertreihen des Orchesters der Deutschen Oper Berlin: die Tischlereikonzerte und die Reihe „Jazz & Lyrics“.
Die Deutsche Oper Berlin legt nicht nur Wert auf zeitgenössische Werke, sondern setzt auch einen klaren Schwerpunkt auf Komponisten, deren Gesamtwerk heutzutage nicht mehr stark in den Spielplänen vertreten ist.
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